Eine Stiftung für die Ukraine – Wie wir Zukunft geben können

Seit eineinhalb Jahren befindet sich das Rote Kreuz nun im Großeinsatz und konnte mehr als 1 Million vom Konflikt betroffene Menschen in der Ukraine, ihren Nachbarländern und in Österreich unterstützen.

In enger Zusammenarbeit mit dem Ukrainischen Roten Kreuz wird dabei die notwendige Hilfe abgestimmt, damit sie genau dort ankommt, wo sie gerade gebraucht wird. Die Hilfeleistungen wären ohne die außerordentliche Spendenbereitschaft von Privatpersonen, Unternehmen und Philanthrop:innen nicht möglich. „Für uns ein Zeichen, wie sehr das Schicksal der Menschen in der Ukraine bewegt und wie sehr man uns vertraut. Dafür sind wir dankbar“, sagt Michael Opriesnig, Vorstand der „Aus Liebe zum Menschen Stiftung“ und Generalsekretär des Roten Kreuzes: „Aber selbst wenn der Konflikt morgen enden würde, der Wiederaufbau in der Ukraine wird Jahrzehnte dauern und so lange wie nötig, wird auch das Rote Kreuz vor Ort sein und helfen.“ Um langfristig Hilfe und Unterstützung gewähren zu können, wird das ÖRK daher zusätzlich seine Stiftung einsetzen, um Kapital für die Zukunft der Menschen in der Ukraine bereitzustellen. „Wir etablieren die Zustiftung Humanitäre Hilfe Ukraine und wenden uns an Unternehmen und Philanthrop:innen, die hier finanziell beitragen, sich engagieren und etwas Außergewöhnliches leisten wollen“, so Opriesnig.

Idealerweise beginnt eine Zustiftung ab einem Beitrag von 50.000 Euro – gerne auch über einen längeren Zeitraum gestaffelt. Diese „humanitäre Investition“ wird wie eine Spende steuerlich begünstigt und über einen längeren Zeitraum für die Hilfsprojekte des Roten Kreuzes in der Ukraine zur Verfügung stehen. Gemeinsam mit den Zustifter:innen als Beiräte wird in der Stiftung über die Verwendung und den Einsatz der Mittel entschieden. Über den Impact der Hilfeleistungen und aktuelle Entwicklungen im Land wird ebenfalls berichtet und informiert. So kann die Stiftung ergänzend zur spendenfinanzierten Soforthilfe sehr planbar dort ansetzen, wo zusätzliche Unterstützung notwendig ist und diese ins Licht der Öffentlichkeit rücken.

„Mit dieser Art der Hilfe stellen wir gemeinsam sicher, dass die betroffenen Familien, die Älteren und die Jüngeren, aber auch die Alleingelassenen und Einsamen über die Akuthilfe hinaus langfristig erreicht werden und versorgt sind“, fasst Michael Opriesnig zusammen: „Werden Sie also Teil der Zustiftung Humanitäre Hilfe Ukraine!“

Weitere Details finden Sie auf stiftung.roteskreuz.at und dem Schwerpunkt Ukraine.

Für ein persönliches Gespräch stehen wir gerne zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie uns hier.

Text: ÖRK/Harald Schellander | Foto: ÖRK/Thomas Holly Kellner